Montag, 18. Mai 2009

Hallo Onkel Doc & Gym heute

Nach dem ich ziemlich lange geschlafen habe und beim Frühstück eine Runde gebloggt habe, gings ab zum Arzt wegen meinen immer noch betroffenen Atmungsorganen. Tja, und direkt gibts ein Antibiotikum - daraus folgt, ich muss auch diese Woche beim Sport noch gut auf mich aufpassen, insbesondere Ausdauertraining ist nicht drin während ich die "Gesundmacher" nehme, Krafttraining geht ja nicht so aufs Herzkreislaufsystem (solange ich keine Supersätze mache).

Naja, das bedeutet konkret, es ist noch ein Karate Training betroffen und nächste Woche will ich dann wieder überall dabei sein - dafür nehme ich ja die Dinger, damit ich wieder richtig fit bin und mir nicht immer vorkomme, als ob ich irgendeine Einschränkung habe, von meinem dicken Hintern mal abgesehen;-))

Heute habe ich zuhause Sanchin noch mal geübt und den Teil von Seiyunchin, den Ralf uns am Freitag beigebracht hat.

Wegen weiteren Termin war ich sehr spät ins Gym gekommen und direkt im Anschluss verabredet. Da komme ich um die Ecke und sehe: es ist total voll im Freihantelbereich - und ich hatte doch nur 45 Minuten fürs Training, was ohnehin schon ultraknapp ist. Spontan habe ich mich entschieden, meinen Plan an die "alten" Maschinen zu verlegen - und wisst ihr was: die Idee war gut denke ich. Ich habe so alle geplanten Muskelgruppen in der geplanten Reihenfolge ohne Wartezeiten für heute abgearbeitet - das Training ist zwar nicht soooo intensiv wie Freihanteln aber besser als nur das halbe Programm schaffen und platt bin ich jetzt auch.

Warum habe ich mich gestern nur dafür entschieden, zuhause ein Parcoursprogramm durchzuziehen um mir die Fahrt ins Gym zu sparen. Hätte ich mir gleich denken können, daß ich heute dafür eine extra volle Muckibude vorfinde. Egal, ich bin damit klargekommen, darauf kommt es an. Mittwoch möchte ich wieder beide Programme ein bisschen kombinieren, wenigstens meine Lieblingssachen die ich heute verpasst habe: Bankdrücken und Cable Cross.

Seiyunchin

Seiyunchin (auch auch Seenchin oder Seienshin) hört sich akustisch schon irgendwie schön an deshalb gönne ich mir ein paar Infos heute morgen, ich habe nämlich gerade die gelernten Bewegungen widerholt damit ich die beim nächsten Freitagstraining noch kann. Seiyunchin ist eine alte chinesische Kata im Karate, der chinesische Name ist Sui Yun Jing.

Wiki sagt weiter zur Bedeutung des Namens:
"Sui" bedeutet, den sich ändernden Situationen eines Kampfes frei zu folgen, "Yun" beschreibt die Bewegung und "Jing" bedeutet Kraft oder Energie.

Besonders ungewöhnlich ist diese Kata weil sie nur Handtechniken nutzt und keine Fußtechniken einsetzt. Yuishinkan Langenfeld ergänzt die Informationen mit "Die Kata Seenshin ist von ihrem Erscheinungsbild her eine sehr harmonische und geschmeidige Kata. [...]" und klärt mir über das Verhältnis von Go und Ju in der Kata auf "Bezüglich des Verhältnisses von „GO“ und „JU“ ist festzustellen, dass die Kata Seenshin für den Aussenstehenden eher einen weichen Gesamteindruck („JU“) vermittelt, jedoch den Ausführenden viele Elemente des „GO“ erleben lässt." Ich bin schon sehr gespannt darauf, selbst die unterschiedlichen Elemente in der Ausführung kennen zu lernen - auf meinen eigenen Füßen :-)

Ralf hat und Freitag gesagt, diese Kata wurde designed um einen stabilen Stand zu entwickeln. Wenn ich daran denke, dass mir am Samstag schon die Oberschenkel ganz schön gezwiebelt haben von dem Shiko Dachi kann ich mir das wirklich gut vorstellen. Wiki ergänzt "Ohne einen starken Stand ist es unmöglich, eine volle Kraftentfaltung zu erreichen. Deshalb wird die Stellung Shiko dachi in Seiyunchin stark betont."



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Karate ist ein Weg zu leben. Als solches bildet es einen Charakter, der ein vollkommen anderer ist als der, der im Sport entstehen kann. Karate übt man weder zum Spaß noch für einen Preis. Yabu Kentsu, Okinawa-Te Meister (1863 - 1937) Itosu-Schüler

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